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Frankfurter Rundschau: Wie Kanada zum Skifahrer-Mekka wurde

Keine präparierten Pisten in Sicht: In die kanadischen Berge zieht es vor allem Tiefschneebegeisterte.

Keine präparierten Pisten in Sicht: In die kanadischen Berge zieht es vor allem Tiefschneebegeisterte.

Die Orte Banff, Lake Louise und Whistler kennen vermutlich die meisten Skifans. Zum Sehnsuchtsziel europäischer Skifahrer wurde Kanada aber nicht nur wegen seiner drei berühmtesten Skiorte.

Banff/Whistler/Lake Louise - Das kanadische Whistler-Blackcomb ist das größte Skigebiet Nordamerikas und Lake Louise die Wiege des kanadischen Ski-Tourismus. Fast 800 Kilometer trennen die beiden Orte. Der gigantische Ski-Kosmos von Whistler liegt nördlich von Vancouver. Lake Louise ist eines von inzwischen drei Skigebieten im Banff Nationalpark.

Eines haben die Orte trotz ihrer Entfernung gemein: Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das zweitgrößte Land der Erde zum gelobten Land für Skifahrer und Snowboarder wurde. Aber es gibt noch andere Gründe.

Das einzigartige Kanada-Erlebnis von fast menschenleerer weißer Wildnis bieten vor allem abgelegene Lodges, von denen Wintersportler mit Hubschraubern auf einsame Gipfel geflogen werden. Viele dieser Lodges wurden von Pionieren aus Europa gegründet, die nach Banff ausgewandert sind. Dorthin strömten Ende des 19. Jahrhunderts Gastarbeiter für den Bau einer 4466 Kilometer langen Bahnlinie. Sie sollte die Pazifik- mit der Atlantikküste verbinden. Um mehr zu lesen, schauen Sie sich den informativen Beitrag der Frankfurter Rundschau.